Daten zur Messung
Untersuchte Fläche:  40 m x 40 m + 40 m x 20 m
Auflösungen: 4 MP/m2 (a = 0,5 m): 1.200 m2
                       1  MP/m2 (a = 0,5 m): 1600 m2

Messkonfig: Twin-Konfiguration
Messgeräte: Lippmann 4point light MC
Bildgebungssoftware: SURFER (Golden Software)
Durchführungszeitraum: 14.+15.03.2012

Bemerkungen
Ziegelbruch und Gefäßscherben deuteten östlich des Ortes auf mögliche Reste einer römischen Siedlungsstelle hin. 
Wegen der steilen Geländekante musste im südlichen Abschnitt der Messfläche ein zu steiler 8 m breiter Ackerstreifen ausgespart werden. Die südliche und ein 10 m breites Teilstück der nördlichen Messfläche wurden am zweiten Messtag mit einer höheren Auflösung (4 MP/m2) erfasst. 
In der nordöstlichen Ecke der Messfläche deutet eine rechteckige, flächige Verdichtung den Bodenbereich eines Gebäudes an, das sich möglicherweise in nördlicher Richtung fortsetzt. Aus diesem Bereich ziehen sich hangabwärts nach Südwesten und Südosten mehrere Linien, die sicherlich als Wasserleitungen anzusprechen sind. Die nach Südwesten verlaufenden Linien werden kurz vor einer nur schwach erkennbaren beckenartigen Struktur zusammengeführt.
Unterhalb der ausgesparten Geländkante sind weitere, schwach ausgeprägte Linien sowie eine stark verdichtete rechtwinklige Fläche unklarer Ansprache erkennbar.