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Denkmalart

Prospektion eines merowingerzeitlichen Gräberfeldes (A) und einer römerzeitlichen Scherbenstreuung (B)

Daten zur Messung
Untersuchte Fläche A:  100 m x 50 m
Auflösungen:  1 MP/m2 (a = 0,5m): 5.000 m2
Untersuchte Fläche B: 50 m x 50 m
Auflösungen: 1 MP/m2 (a = 0,5m): 2.500 m2
                       

Messkonfig: Twin-Konfiguration
Messgeräte: Lippmann 4point light MC
Bildgebungssoftware: SURFER (Golden Software)
Durchführungszeitraum: 11. 2013

Bemerkungen
Die beiden Fundstellen liegen etwa 150 m voneinander ertfernt längs eines Feldweges, an dessen westlichem Rand -in allen Messbildern recht gut erkennbar- der Graben einer Wasserleitung erkennbar ist.
Bei der Verlegung der Wasserleitung fand man in der südlichen Messfläche (A) mehrere merowingische Plattengräber sowie einen römischen Steinsarg.

In der nördlichen Messfläche (B) fanden sich wenige Fragmente römischer Dachziegeln, jedoch zeigt das Messbild keine Fundamentstrukturen, sodass die zugehörige Bebauung möglicherweise im erweiterten Umfeld zu suchen ist. 



Das Messbild der spätantiken / frühmittelalterlichen Fundstelle (A) zeigt auf den ensprechenden Positionen noch sehr schwach die Fundstellen der beiden bereits geborgenen Gräber. Weitere, noch unberührte Gräber, die sich wegen des darin befindlichen Steinmaterials als annähernd gleichgroße, jedoch dunklere Flecken zeigen würden, sind nicht erkennbar.