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Denkmalart

Geoelektrische Kartierung eines unsicheren Luftbildbefundes

Daten zur Messung
Untersuchte Fläche:  30 m x  52 m
Auflösungen:  1 MP/m2 (a = 1,4 m): 1560 m2
                       

Messkonfig: Twin-Konfiguration
Messgeräte: Lippmann 4point light MC
Bildgebungssoftware: SURFER (Golden Software)
Durchführungszeitraum: 10.2015


Bemerkungen

Im Auftrag der Landesarchäologie wurde im Herbst 2015 auf einer Fläche von 30m x 52m eine Such-Prospektion durchgeführt. Der Grund dafür war ein unklarer Befund aus dem Jahre 1990 auf einem Luftbild von Rolf Gensheimer, auf dem mutmaßliche Gebäudereste erkennbar waren. Das Luftbild lag dem Prospekteur vor.

Die auf der Messfläche erkennbaren Anomalien zeigen nur ansatzweise flächige Übereinstimmungen mit dem Luftbild, geben jedoch keinerlei Hinweise auf erhaltene Mauerzüge oder räumliche Aufteilungen.

Die Prospektionsergebnisse schließen ein Gebäude mit großer Wahrscheinlichkeit aus. Luftbild und Geoelektrik zeigen jedoch deutlich einen Eingriff in den Boden.

Möglicherweise handelt es sich um in der Region häufig vorkommende Lehmentnahmegruben.