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Denkmalart

Geoelektrische Kartierung eines unsicheren Luftbildbefundes

Daten zur Messung
Untersuchte Fläche:  30 m x 84 m
Auflösungen:  1 MP/m2 (a = 1 m):  2.520 m2
                       

Messkonfig: Twin-Konfiguration
Messgeräte: Lippmann 4point light MC
Bildgebungssoftware: SURFER (Golden Software)
Durchführungszeitraum: 10.2015


Bemerkungen
Im Auftrag der Landesarchäologie wurde im Herbst 2015 auf einer Fläche von 30m x 84m eine Such-Prospektion durchgeführt. Der Grund dafür war ein unklarer Befund aus dem Jahre 1973 auf einem Luftbild von Otto Braasch, auf dem mutmaßliche Siedlungsreste erkennbar waren. Das Luftbild stand dem Prospekteur nicht zur Verfügung.

Da eine großflächige Messung des Fundareals (aktuelles GE-Bild) bedauerlicherweise an der bereits fortgeschrittenen Bepflanzung scheiterte, konnte nur ein kleiner Streifen am äußersten südwestlichen Rand der Befundfläche untersucht werden. Die auf der nur kleinen Messfläche erkennbaren Anomalien lieferten jedoch keine signifikanten Hinweise auf irgendeine Art von Bebauung und sind wohl eher der landwirschaftlichen Bearbeitung geschuldet.