Daten zur Messung
Untersuchte Fläche: 1536 m2
Auflösungen:  4 MP/m2 (a = 0,50 m)                                 

Messkonfig: Pol-Pol (Twin)
Messgeräte: Lippmann 4point light MC
Bildgebungssoftware: SURFER (Golden Software)
Durchführungszeitraum: 16.11.2015

Bemerkungen
Umgeben von geologischen Verdichtungen am nordwestlichen und südwestlichen Rand der Messfläche, bei denen es sich mutmaßlich um anstehenden Sandsteinfels handelt, ist das mittig in der Fläche liegende Hauptgebäude des römischen Gutshofes noch ausreichend gut erkennbar.

Eine geringfügige Korrektur der Pixelausrichtung in Bebauungsrichtung bringt die in einer Linie liegenden Fundamente von Portikus und Risalite besser zum Vorschein.

Im Herrenhaus (schwarz durchgezogen) sind mehrere erhaltene Böden und /oder Hypokausten (hellbraun) erkennbar .
Das dem östlichen Risalit vorgelagerte Nebengebäude (schwarz punktiert) könnte als kleines Bad angesprochen werden.
Einige antike Wasserleitungen und/oder moderne Drainagen durchziehen die Messfläche in west-östlicher und nord-südlicher Richtung (hellblau).
Aus dem Bereich der südwestlich gelegenen Sandsteinfelsen ziehen mehrere Bahnen mit niedrigem elektrischen Widerstand hangabwärts (lila) in Richtung Hauptgebäude. Diese wasserführenden Schichten gehören zu einem Quellhorizont, dessen Zentrum ca. 70 m westlich als Quelle aus dem Boden tritt.