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Römische Fischsoßenfabrik mit Kaimauer des Hafens
Daten zur Messung
Untersuchte Fläche: 6450 m2
Auflösungen: 4 MP/m2 (a = 0,50 m)
Messkonfig: Pol-Pol (Twin)
Messgeräte: Lippmann 4point light MC
Bildgebungssoftware: SURFER (Golden Software)
Durchführungszeitraum: 03.2017
Bemerkungen
Gut erkennbar sind die meist quadratischen Fischsoßenbecken über weite Teile der Gesamtanlage vereilt. Der Befund der zunächst nur mutmaßlichen Kaimauer wurde in einer späteren Grabungskampagne, in der auch mehrere Fischsoßenbecken freigelegt wurden, als Teil einer sehr gut erhaltenen Hafenanlage bestätigt.
Diese geoelektrische Kartierung wurde auf trockenem sandigen Boden mit viel buschigem Bewuchs durchgeführt. Der extrem lockere Bodenbereich unterhalb des Buschwerks führte dabei wegen mangelnder Ankopplung zu besonders häufigen Fehlmessungen. Trotz dieser schlechten Messbedingungen konnte mit einer 3x3 Medianfilterung ein sehr gutes Ergebnis erzielt werden.